So, dat is et nun. Wir haben also jetzt unser kleines Haus bezogen und sind eifrig dabei alles zu renovieren.
Samson fühlte sich natürlich auf Anhieb wohl. Welcher Hund hat schon 4500 m² Spielwiese zur Verfügung? Mit den Eseln versteht er sich mittlerweile auch sehr gut (Manchmal zu gut).
Die dreckigsten Arbeiten zuerst, also haben wir erstmal eine Durchreiche gebaut. So kann man sich besser unterhalten, Musik hören oder Biere durchreichen.
Der Blick in die andere Richtung, damals noch mit unserer improvisierten "Küche" auf einem alten Türblatt
Großaufnahme unserer Improküche
Der Blick in die noch längst nicht fertige Küche. Die alte Küche haben wir tatsächlich bei Ebay Kleinanzeigen verhökern können.
Bei Fynn Kliemann haben wir die Idee geklaut, eine riesige Tafel zu bauen.
Dort werden nun unter anderem die Penunsen aufgeschrieben, damit wir den Überblick behalten, wer wann was eingekauft hat.
Alles verranzte musste erstmal raus
Die Küche in pistaziengrün gestrichen und von kiloweise Rattenscheiße gesäubert.
Hier noch ein Bild mit der alten Arbeitsplatte die dann später rausgeflogen ist.
So waren wir schon halbwegs zufrieden mit der Küche.
Blick in unseren Garten von ganz hinten.
Auch im Bad haben wir erstmal weitestgehend alles häßliche rausgerissen und gegen etwas Schönes ersetzt. Das Holzbrett stammt von unserem Brennholzstapel und dürfte somit von Reginas Dachbodenvorrat stammen!
Kurze Zeit nach Einzug haben wir uns entschieden, sofort wieder Hühner anzuschaffen. Diesmal sogar total praktisch, weil wir nicht mehr 3,5 km zum Garten fahren mussten, um den Stall auf oder zu zu machen.
Hier seht ihr den Aufbau
Den Stall haben wir aus Stapelbaren Rahmen gemacht und in der Mitte verbunden. Für unsere damals 14 Hühner hat dies vollkommen gereicht!
Die ersten Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten.
In der Zwischenzeit haben wir uns einen Roller gekauft, damit wir besser aus der Massener Pampa kommen. Leider ist dieser mittlerweile auch schon wieder verkauft wegen Keilriemenriss. Egal, war auf jeden Fall lustig!
Im Wohnzimmer war noch Handlungsbedarf und erst im August gab es Internet.....
Mitten in dieser Phase haben wir auch noch mal eben den Giebel am Elternhaus gemacht.
Hund fühlt sich wohl
Später haben wir dann noch eine Mauer gezimmert, damit wir ein Gaskochfeld von Paddy installieren können
Ist es nicht schön geworden!!!11
Nochmal Blick durch die Durchreiche
So macht kochen Spaß
Mittlerweile haben wir nur noch 9 Hühner, einen der Gründe konnten wir live auf unserer Chickencam beobachten. Da wird sich erstmal ordentlich gegönnt.
Samson hat eine eigene Hundehütte spendiert bekommen (war umsonst).
Einen ganz skurilen Anblick bekommt man, wenn man das große Holztor vorne am Haus öffnet. Man steht noch im Haus, aber kann fast senkrecht nach oben in den Himmel gucken.
Der Weg zur Arbeit gestaltet sich als erfreulich naturreich und ist äußerst samsonfreundlich. Am Anfang musste ich vor der Arbeit immer noch mit Samson gehen. Hier kann er sich während des Arbeitswegs ordentlich austoben.
Unser Nachbarsesel in gewohnt komischer Pose.
Es trudelten teilweise sehr nette Möbelspenden ein, hier z.B. ein riesiges Sideboard von Karl, indem allerhand Schund Platz findet.
Von Karl wurde außerdem auch die Tanne gestiftet, die auf diesem Bild zerkleinert wird. Eine Aufgabe um die man sich früher nicht kümmern musste: Holz beschaffen. Dafür liegen unsere Heizkosten nach 4 Monaten täglichem Heizen bei ca. 5 € pro Person im Monat.
Hier ist Robert fleissig am Sägen.
Der Blick in den Garten gefällt.
Das Haus liegt direkt in der Massener Heide, schöne Landschaft gibt es in jeder Richtung.
An das draußen Frühstücken haben wir uns schnell gewöhnt. Profis der provisorischen Eigenversorgung erkennen, dass sich hier Kaffee aus einem alten Weckglas gegönnt wird. Asi mit Stil oder wie nennt man das?
Der dunkle Flur bekam einen neuen Anstrich.
Diesmal aber ausschließlich weiß.
ENDLICH! Spülmaschine!!11
Der Wasserhahn wurde von Them gespendet. Zum Glück mussten wir nur ca. 8 Wochen von Hand spülen, dann kam die lang ersehnte Spülmaschine von Paddy.
Wenn wir Eier übrig haben, legen wir sie in eine Kiste am Haus. Dort kann man sich dann je nach Verfügbarkeit frische Bioeier aus ultra Freilandhaltung holen.
Hier nochmal ein Küchenupdate. Die Arbeitsplatte die früher mein Megadesk war, ist nun doch in der Küche gelandet.
Als Master einzog, gleichten seine Räume einem Obdachlosenheim.
Mit viel Mühe haben wir dann dafür gesorgt, dass es auch in diesem Teil des Hauses wohnlich wird.
Türrahmenfarbe: "taubenblau"
Die blaue Farbe hier: "Segelnder Stahlwind (oder so)"
Samson beobachtet eine Schafsherde, fast direkt vorm Haus.
Die Schafsherde bei Nacht
Nun ist es bereits Winter und der Kamin läuft fast durch.
Die ein oder andere Feier haben wir auch schon gehabt. Erst vor wenigen Wochen haben sich viele zu einem Wintergrillen und einer anschließenden Kaminsession zusammengefunden.
Rechts unser Gesindelhaus, dahinter der Hof, auf dem momentan niemand wohnt. Wir ihr seht: Nachbarn Fehlanzeige
Ordentlich driften geht hier auch streckenweise.
Der erste Schnee war zwar schön, aber wie immer leider viel zu wenig.
Manchmal setzt bei einigen Bewohnern und Gästen die Denkfunktion komplett aus.
Seit einigen Tagen versuchen wir die Katze unserer Nachbarin bei uns zu halten. Da die Nachbarin nicht fest dort wohnt, ist die Katze meist eh alleine und wir könnten einen Mäusespezialisten gebrauchen... Mal sehen wie es wird, Samson ist erschreckend ruhig geblieben die letzten Tage.
Und auch in den letzten Tagen schon wieder aktuell: Holz Holz Holz
Nachfolgend noch 2 kleine Gifs, die ich gebastelt habe.


Soweit erstmal der Stand. Wir melden uns!